tiergestützte einzelförderung

Im Mittelpunkt der Einzelförderstunden steht die Mensch-Tier-Beziehung. Durch den Einbezug meiner Tiere in den heilpädagogischen Prozess eröffnen sich besondere Lern- und Erfahrungsräume. Die ausgebildeten Tiere bauen Brücken und öffnen Türen - vielen Kindern und Jugendlichen fällt es durch die Tiere leichter, Vertrauen und Beziehung aufzubauen, an Beschwerlichem festzuhalten oder sich zu trauen, Neues auszuprobieren bzw. zuzulassen.

 

In der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist dabei das Konzept der Traumapädagogik eine sehr wertvolle Unterstützung. Ich kann den Kindern und Jugendlichen nicht ihre Last abnehmen, ihnen aber tragen helfen und ihre Ressourcen stärken. Die tiergestützte Intervention kann hier Psychotherapien wertvoll ergänzen.

 

 

Die Arbeit mit Tieren und in der Natur bietet vielfältige Sinneserfahrungen und ermöglicht so ganzheitliches Lernen. Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerung erfahren einen wertschätzenden Rahmen, um ihre Kompetenzen zu stärken und neue Fertigkeiten zu entwickeln. Wichtig ist mir hierbei die Ressourcenorientierung und die Förderung neuer Handlungsstrategien.

 

 

"Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich."

(Konfuzius)